Wirkt sich das Datum in der URL negativ auf das Ranking aus?
5. Mai 2019Google straft Webseiten mit irreführenden Favicons ab
10. Juli 2019Mittlerweile muss man in den Google-Suchergebnissen schon genau hinsehen, um bezahlte Anzeigen von den organischen Ergebnissen unterscheiden zu können – mit dem Redesign der mobilen Suchergebnisse hat sich dies sogar noch verstärkt.
Redesign der mobilen Suchergebnisse
Vor knapp 20 Jahren erschienen die ersten Ads bei Google – damals waren die bezahlten Treffer aber noch deutlich von den restlichen Ergebnissen zu unterscheiden. Mit der Zeit verschwammen die optischen Unterschiede immer mehr.
Im Zuge des kürzlich ausgerollten Redesigns der mobilen Suchergebnisse hat Google auch das Anzeigen-Label überarbeitet. Es erscheint jetzt in schwarzer, fetter Schrift ohne Umrahmung. Weil Google auch gleichzeitig die organischen Treffer anders darstellt und dort jeweils ein Favicon anzeigt, fällt das Anzeigen-Label noch weniger auf. Auch in den Local Packs wird das neue Anzeigen-Label angezeigt. Auch hier muss man sehr genau hinsehen, um eine Anzeige überhaupt erkennen zu können.
Google auf Einnahmen durch Ads angewiesen
Nach wie vor basieren Googles Einnahmen hauptsächlich auf Anzeigen. Die Qualität der Ads ist meistens hoch, auch passen die Ergebnisse oft sehr gut zu den Suchanfragen und Interessen der Nutzer.
Deswegen ist es verwunderlich, dass Google die Erkennbarkeit der Anzeigen auf diese Weise verschlechtert. Das dürfte nicht zum Vertrauen der Nutzer beitragen.