Alternative Suchmaschinen – SEO für DuckDuckGo & Co.
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12. August 2020Damit Suchmaschinen-User nicht nur auf Ihre Anzeige klicken und die Seite schnell wieder verlassen, weil sie nicht überzeugt, ist eine optimierte Landingpage notwendig. Wir geben Ihnen fünf hilfreiche Tipps mit auf den Weg, die Sie beachten sollten, wenn Sie eine erfolgreiche SEA-Zielseite erstellen wollen.
1) Content is King – erstellen Sie relevante Inhalte
Auch bei Landingpages für Google-Ads gilt: „Content is King“. Stellen Sie passende Inhalte und Informationen für die Nutzer bereit und achten Sie darauf, dass ein stimmiges Bild zwischen Anzeigentext, SEA-Zielseite und SEO-Seite entsteht.
Suchbegriffe und Angebote müssen hier übereinstimmen. Um dem Nutzer geeignete Inhalte zu liefern, muss sich der Suchbegriff auf der Landingpage wiederfinden. Google empfiehlt, eine Landingpage, die auf Anzeige und Keywords optimal abgestimmt ist.
Werden zum Beispiel Rabatte oder ein kostenloser Download eines E-Books in der Anzeige erwähnt, sollten diese Angaben auch auf der Zielseite zu finden sein. Vorteile für die Nutzer sollten auf der Zielseite klar hervorgehoben werden.
Für relevante Inhalte müssen Sie sich überlegen, in welcher Phase des Conversion Funnels sich der Nutzer befindet und sich fragen, welche Antworten die ideale Zielseite geben müsste.
Achten Sie auf der Landingpage auf eine klare Sprache – hier haben SEO-Texte und lange Erklärungen nichts verloren, da sie den User nur ablenken würden.
2) Vertrauen der User gewinnen
Vertrauen, Transparenz und Glaubwürdigkeit sind wichtige Voraussetzungen für Conversions. Deswegen muss das Gesamtbild der Landingpage stimmen. Auch Informationen zu Produktverfügbarkeit, Lieferzeiten, Bestände, Garantien oder Versandkosten sollten bereitgestellt werden.
Um das Vertrauen der User in Ihre Seite zu erhöhen, sollten Sie Ihre Kontaktdaten leicht zugänglich und gut sichtbar zur Verfügung stellen. Auch Impressum und AGBs sollten problemlos auffindbar sein – das erzeugt Transparenz.
Sollen User ein Formular ausfüllen, ist es wichtig anzugeben, wofür die Kundendaten verwendet werden. Fragen Sie nur die Daten ab, die tatsächlich für eine Kontaktaufnahme benötigt werden. Je mehr Informationen abgefragt werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der User die Seite wieder verlässt.
Werden Siegel oder Referenzen eingepflegt, schafft dies zudem Vertrauen. Allerdings sollten diese sparsam und bewusst eingesetzt werden.
3) Usability erhöhen
Um das Ziel Ihrer SEA-Kampagne zu erreichen, muss die Landingpage sinnvoll und übersichtlich strukturiert und gestaltet sein. Wichtig ist, dass User die gesuchten Informationen schnell und problemlos finden.
Fügen Sie gut sichtbare und aussagekräftige Call-To-Actions mit konkreten Handlungsaufforderungen ein und heben Sie diese visuell hervor.
Verzichten Sie bei Landingpages auch auf Pop-Ups oder andere Funktionen, die die Navigation auf der Seite stören. Pop-Ups können als so störend empfunden werden und den User dazu veranlassen, die Webseite wieder zu verlassen.
Achten Sie auch darauf, dass relevante Inhalte „above-the-fold“ stehen. Denn User sollten nicht oder nur sehr wenig scrollen müssen, um das Gesuchte schnell zu finden.
Wichtig ist auch, dass Ihre Landingpage für Mobilgeräte optimiert ist und eine kurze und optimierte Ladezeit hat. Denn eine hohe Ladezeit von über drei Sekunden, kann ein echter Conversion-Killer sein.
4) Geben Sie der Seite den letzten Technik-Schliff
Die Landingpage sollte natürlich auch technisch einwandfrei funktionieren. In jedem Fall sollte das Conversion-Tracking korrekt eingerichtet sein und funktionieren – sonst können Erfolge nur schwierig oder gar nicht gemessen werden.
Haben Sie eine separate SEA-Zielseite erstellt, sollten Sie diese mit einem „noindex“-Tag versehen. Denn die SEA-Seite hat keine SEO-Relevanz und sollte auch nicht in den organischen Suchergebnissen auftauchen. So wird auch Duplicate Content vermieden.
5) SEA-Kampagne regelmäßig überprüfen
Kontrollieren Sie den Erfolg der Landingpage regelmäßig. Wenn die Kampagne bereits eine Weile gelaufen ist, können Sie im Ads-Konto überprüfen, wie die Zielseite bei den Nutzern ankommt.
Beobachten Sie die Conversion Rate auf Kampagnen- oder Anzeigengruppenbasis. Anhand der Conversion Rate können Sie gut ablesen, wie die Nutzer mit der Landingpage agieren.
Auch den Qualitätsfaktor Ihrer Anzeige sollten Sie regelmäßig überprüfen und gegebenenfalls optimieren. Der Qualitätsfaktor ist ein Indikator dafür, wie relevant Google die Anzeige und die Zielseite für den Nutzer einstuft.